Tun Sie Ihren Dienst mit Herzblut und Begeisterung!

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„Tun Sie Ihren Dienst mit Herzblut und Begeisterung!“

 

Beim Diakoniesonntag der Ev. Brüdergemeinde am 09. Oktober 2022 wurden alle neuen Mitarbeitenden willkommen geheißen. Der scheidende Geschäftsführer Veit-Michael Glatzle machte ihnen Mut: „Tun Sie Ihren wertvollen Dienst mit Herzblut und Begeisterung!“

Diakonie-Geschäftsführerin Jutta Arndt und Dieter Weißer, Weltlicher Vorsteher der Ev. Brüdergemeinde, konnten in diesem Jahr 106 neue Mitarbeitende begrüßen und sie für ihren Dienst unter Gottes Segen stellen. Matthias Kremer wurde offiziell in die neue Aufgabe als Regionalleiter Kinder, Jugend und Familie Korntal eingeführt. Als Geschäftsführer wurde Veit-Michael Glatzle nach fast zwanzig Jahren im Dienst der Diakonie offiziell entpflichtet. Er ermutigte die neuen Kolleginnen und Kollegen, ihre Aufgabe als etwas Wertvolles und Einmaliges zu betrachten. „Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen sagen: Es lohnt sich“, so Glatzle.

Was bedeutet eigentlich „Diakonie“?

Dieser Frage ging Pastor Reinhold Frasch in seiner Predigt der Themenreihe "Glaubensbegriffe neu entdecken“ nach. „Diakonieren“ ist ein Begriff, den ich gern in unseren Sprachgebrauch einführen würde“, so Frasch. Er umfasse einen vielfachen Dienst, der seit der ersten Gemeinde zur christlichen Lebenspraxis gehört. Im Zentrum steht der „Dienst am Tisch“, die tägliche Versorgung Bedürftiger, und der „Dienst am Wort“, die Verkündigung von Gottes Wort. „Beides gehört untrennbar zusammen; beides ist Kennzeichnen lebendiger Diakonie.“ An die neuen Mitarbeitenden gewandt sagte Frasch: „Sie tun einen wichtigen Dienst, der mehr ist als „nur“ soziale Arbeit und gesellschaftliches Engagement.“ Dazu wünschte er allen neuen und bisherigen „Diakonikern“ Freude, Mut und Gottes Segen.

„Wir freuen uns auf viele neue Mitarbeitende!“

Jutta Arndt zeigte sich erfreut darüber, dass sich besonders junge Menschen für sozialdiakonische Arbeit interessieren und ihren Weg nach Korntal und Wilhelmsdorf finden. „Dass wir trotz des ausgeprägten Fachkräftemangels neue Kolleginnen und Kollegen in allen Arbeitsbereichen begrüßen können, ist ein starkes und motivierendes Signal und auch der persönlichen Werbung unserer Mitarbeitenden zu verdanken,“ so die Diakonie-Geschäftsführerin.

 

Fotos: Harald Barth

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